Eine barrierefreie Website bedeutet, dass jeder, unabhängig von seinen körperlichen Fähigkeiten, deine Website-Inhalte lesen, verstehen und erleben kann. Das ist ein Gewinn für die Gesellschaft, aber gleichzeitig auch für dich als Unternehmen, wenn du diese früh genug Chance nutzt: Denn ob es sich um die Erfüllung gesetzlicher Anforderungen handelt, um Nutzerfreundlichkeit – oder einfach den Wunsch, eine breitere Zielgruppe zu erreichen – eine barrierefreie Website bringt dir solche und weitere Chancen und Möglichkeiten.
Im Folgenden findest du eine Checkliste zur Barrierefreiheit von Websites, die die wichtigsten Punkte Schritt für Schritt abdeckt. Du kannst diese Schritte selbst vornehmen und umsetzen – oder einen geeigneten Webflow-Freelancer beauftragen, der diese professionell für dich umsetzt. Dazu passend werden wir auf die Möglichkeiten von Webflow eingehen, durch die eine wirklich zugängliche Online-Präsenz aufgebaut werden kann – und das völlig ohne Nachteile im Design oder Funktionalität. Webflow nimmt hier nämlich eine besonders mächtige Rolle ein im Vergleich zu anderen Content-Management-Systemen wie WordPress.
Digitale Barrierefreiheit ab 2025 – was steckt dahinter und was ist zu beachten?
Ab dem Jahr 2025 wird digitale Barrierefreiheit für viele Unternehmen zur Pflicht, und zwar aufgrund des sogenannten Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG), das von der Europäischen Union verabschiedet wurde. Das Ziel dieses Gesetzes ist es, gleiche Chancen und einen uneingeschränkten Zugang zu digitalen Dienstleistungen für alle Menschen zu schaffen. Damit wird die digitale Welt ein ganzes Stück inklusiver…
Was bedeutet das konkret für dich als Unternehmen?
Ab 2025 sind Unternehmen verpflichtet, ihre Websites und digitalen Angebote so zu gestalten, dass sie auch für Menschen mit Behinderungen uneingeschränkt nutzbar sind. Dabei gelten vor allem für öffentliche Stellen und große Unternehmen (in vielen EU-Ländern auch für den Privatsektor) strenge Anforderungen. Zu den betroffenen Bereichen gehören nicht nur Webseiten, sondern auch Apps, digitale Ticketsysteme und Online-Shops.
Fristen und Anforderungen der digitalen Barrierefreiheit ab 2025
Die Anforderungen an digitale Barrierefreiheit ab 2025 gelten sowohl für neue als auch für bestehende Websites. Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) setzt die EU-Richtlinie 2019/882 in deutsches Recht um und verpflichtet Unternehmen, ihre digitalen Angebote barrierefrei zu gestalten. Ab dem 28. Juni 2025 müssen alle neuen und bestehenden Websites, die elektronische Dienstleistungen anbieten, barrierefrei sein. (Quelle: DKD)
Unternehmen haben also bis Mitte 2025 Zeit, ihre Websites und digitalen Angebote entsprechend anzupassen. Für bestehende Inhalte, die vor diesem Datum veröffentlicht wurden, gilt eine Übergangsfrist bis Mitte 2030. (Quelle: Voll Digital)
Es ist daher wichtig, die notwendigen Schritte rechtzeitig zu planen und umzusetzen, um den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen und allen Nutzern einen uneingeschränkten Zugang zu ermöglichen.
Gesetzliche Vorgaben zur Barrierefreiheit weltweit
USA: Americans with Disabilities Act (ADA) In den USA fordert der ADA, dass alle öffentlichen Einrichtungen – einschließlich privater Unternehmen, die Dienstleistungen anbieten – für Menschen mit Behinderungen zugänglich sein müssen. Hierzu zählen auch Websites und digitale Plattformen, was vor allem für große Unternehmen und Online-Shops relevant ist.
Kanada: Accessible Canada Act Kanada hat mit dem „Accessible Canada Act“ ebenfalls eine gesetzliche Grundlage zur Barrierefreiheit geschaffen. Diese Regelung schreibt vor, dass alle digitalen Angebote in Kanada barrierefrei gestaltet werden müssen, um eine inklusive Gesellschaft zu fördern.
Weitere nationale Anforderungen In vielen anderen Ländern, darunter Australien, Großbritannien und Japan, gibt es ebenfalls Barrierefreiheitsgesetze, die den Zugang zu digitalen Diensten für Menschen mit Behinderungen sichern sollen. Die meisten dieser Regelungen basieren auf den WCAG (Web Content Accessibility Guidelines) und setzen zumindest die Stufe AA als Mindeststandard.
Barrierefreiheit – und ihre besonderen Vorteile für Unternehmen
Barrierefreiheit ist mehr als nur eine gesetzliche Pflicht… Sie kann nämlich ein echter Wettbewerbsvorteil sein und bringt gleich mehrere Vorteile für dein Unternehmen: Wenn deine Website für alle Nutzergruppen zugänglich ist, öffnest du die Türen für eine größere Zielgruppe und sorgst für ein optimales Benutzererlebnis.
Das Ergebnis? Zufriedenere Kunden, die gerne wiederkommen und dein Angebot weiterempfehlen. Gleichzeitig stärkst du mit einer barrierefreien Website das Image deines Unternehmens und zeigst, dass dir Vielfalt und Inklusion wichtig sind. Das schafft Vertrauen und positioniert dich als fortschrittliches, verantwortungsbewusstes Unternehmen.
Die Grundlagen der Web-Accessibility-Richtlinien (WCAG)
Um eine wirklich barrierefreie Website zu erstellen, sind die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) das A und O. Diese internationalen Richtlinien bieten einen umfassenden Rahmen, wie digitale Inhalte so gestaltet werden können, dass sie für alle Nutzer zugänglich sind. Die WCAG umfassen dabei verschiedene Konformitätsstufen, die den Grad der Barrierefreiheit angeben:
- Stufe A: Die grundlegendsten Anforderungen, um sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderungen zumindest einige grundlegende Inhalte und Funktionen nutzen können. Websites, die die Stufe A erfüllen, decken also die wichtigsten Punkte ab, sind aber noch nicht vollständig barrierefrei.
- Stufe AA: Diese Stufe umfasst alle Anforderungen, die als „zumutbar“ gelten und ein vollständiges, barrierefreies Nutzungserlebnis ermöglichen. Die meisten gesetzlichen Vorgaben, wie z. B. die EU-Richtlinie zur digitalen Barrierefreiheit, verlangen Konformität auf diesem Level. Eine Website, die Stufe AA erfüllt, bietet den Großteil ihrer Inhalte und Funktionen barrierefrei an.
- Stufe AAA: Die höchste Stufe der Barrierefreiheit, die in der Praxis schwer vollständig zu erreichen ist, da sie eine umfangreiche Anpassung und Rücksichtnahme auf spezifische Bedürfnisse erfordert. Stufe AAA wird eher für spezielle Anforderungen empfohlen und ist für viele Unternehmen nicht zwingend erforderlich.
Diese Richtlinien decken vier wesentliche Prinzipien ab: Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Verständlichkeit und Robustheit. Das bedeutet, deine Website soll so gestaltet sein, dass alle Inhalte von jedem Nutzer wahrgenommen, bedient und verstanden werden können und in verschiedenen technischen Umgebungen robust funktioniert.
Disclaimer: Diese Checkliste bietet dir eine grundlegende Orientierung zur Erreichung der WCAG Stufe AA und soll als erste Hilfestellung für barrierefreies Webdesign dienen. Da sich Richtlinien zur Barrierefreiheit weiterentwickeln und zusätzliche, spezifische Anforderungen hinzukommen können, empfehlen wir dir, dich umfassender über offizielle Quellen wie das W3C und weitere Fachquellen zu informieren. Bitte beachte, dass diese Inhalte keine Rechtsberatung darstellen und wir keine Gewähr für Vollständigkeit oder rechtliche Verbindlichkeit übernehmen können. Für eine verbindliche Beratung wende dich bitte an einen spezialisierten Experten für Barrierefreiheit oder einen Rechtsberater.
10-Punkte-Checkliste zur Erreichung der WCAG Stufe AA
Die folgende Checkliste hilft dir dabei, die Stufe AA der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) zu erreichen und sicherzustellen, dass deine Website wirklich für alle zugänglich ist. Die Punkte decken die vier grundlegenden Prinzipien der Barrierefreiheit ab: Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Verständlichkeit und Robustheit.
Wahrnehmbarkeit
- Ausreichender Farbkontrast
Achte darauf, dass der Kontrast zwischen Text und Hintergrund mindestens ein Verhältnis von 4,5:1 aufweist. Das erleichtert es Menschen mit Sehschwächen, Inhalte wahrzunehmen. - Alt-Texte für Bilder
Füge zu allen relevanten Bildern Alt-Texte hinzu, die den Inhalt und die Bedeutung des Bildes kurz beschreiben. Das hilft Nutzern von Screenreadern, deine Inhalte zu verstehen. - Multimedia-Alternativen
Stelle sicher, dass alle Video- und Audioinhalte Untertitel oder Transkripte haben. Das macht audiovisuelle Inhalte auch für gehörlose oder schwerhörige Nutzer zugänglich. - Textgrößen und Skalierbarkeit
Sorge dafür, dass Nutzer den Text auf mindestens 200 % vergrößern können, ohne dass Inhalte oder Funktionen verloren gehen oder überlappen.
Bedienbarkeit
- Tastaturzugänglichkeit
Deine Website sollte vollständig über die Tastatur bedienbar sein, ohne dass eine Maus erforderlich ist. Achte darauf, dass Nutzer mit der „Tab“-Taste alle interaktiven Elemente durchlaufen können. - Fokushervorhebung
Elemente, die gerade im Fokus sind (z. B. Buttons oder Links), sollten visuell hervorgehoben sein. So wissen Nutzer immer, wo sie sich auf der Seite befinden, auch ohne Maus. - Vermeidung von blinkenden Inhalten
Verzichte auf sich schnell bewegende oder blinkende Inhalte, da diese für Menschen mit Epilepsie gefährlich sein können. Animierte Elemente sollten steuerbar und im Idealfall deaktivierbar sein.
Verständlichkeit
- Einfache und klare Sprache
Formuliere Texte einfach und klar, damit sie von möglichst vielen Nutzern verstanden werden können. Vermeide Fachjargon und erkläre Abkürzungen und Begriffe, wenn nötig. - Beschriftete Formularfelder
Jedes Formularfeld sollte eine klare Beschriftung und bei Bedarf zusätzliche Hilfestellungen bieten. So wissen Nutzer sofort, welche Informationen sie eingeben müssen.
Robustheit
- Kompatibilität mit Screenreadern und anderen Hilfsmitteln
Stelle sicher, dass dein HTML-Code sauber und semantisch ist. So können Screenreader und andere Hilfstechnologien alle Inhalte korrekt erkennen und interpretieren.
Webflow: Das Nonplusultra für barrierefreie Websites
Mit Webflow hast du ein mächtiges Tool zur Hand, das Barrierefreiheit auf eine neue Ebene bringt – und das völlig ohne komplizierte Programmierkenntnisse. Webflow vereint eine intuitive Nutzeroberfläche mit fortschrittlichen Funktionen, die dir helfen, deine Website so zu gestalten, dass sie den Ansprüchen aller Benutzer gerecht wird. Es ist die perfekte Wahl für Unternehmen, die Barrierefreiheit nicht nur als Pflicht, sondern als echte Chance verstehen.
Ein zentraler Vorteil von Webflow ist die Möglichkeit, semantisches HTML ganz einfach umzusetzen. Mit semantischem HTML werden Inhalte strukturiert, sodass Screenreader und andere Assistenztechnologien sie problemlos interpretieren können. Dazu kommen Funktionen wie die einfache Integration von Alt-Text für Bilder, was sehbehinderten Nutzern Zugang zu visuellen Inhalten verschafft.
Aber Webflow geht noch einen Schritt weiter: Mit umfassenden Optionen für Farbgestaltung und Kontraste kannst du sicherstellen, dass Texte und Grafiken auch für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen gut sichtbar sind. Und das alles, ohne das Design einzuschränken! Webflow gibt dir die Freiheit, eine visuell beeindruckende Website zu gestalten, die gleichzeitig voll zugänglich ist.
Zusätzlich bietet Webflow Responsivität und mobile Optimierung, die in die Plattform integriert sind, sodass deine Website auf jedem Gerät barrierefrei genutzt werden kann. Mit Webflow hast du nicht nur die Werkzeuge, um die WCAG Stufe AA zu erfüllen, sondern auch die Flexibilität, deinen individuellen Stil und die Benutzerfreundlichkeit für alle umzusetzen.
Für Unternehmen, die die gesetzlichen Anforderungen zur Barrierefreiheit erfüllen müssen, ist Webflow eine verlässliche Wahl. Die Plattform unterstützt dich dabei, all das zu erreichen, ohne dass du dich in technische Details vertiefen musst. So kannst du den Spagat zwischen Barrierefreiheit und ansprechendem Design meistern – und eine Website schaffen, die wirklich niemanden ausschließt.
So testest du deine Website auf Barrierefreiheit: Webflow Accessibility-Plugins und -Integrationen
Webflow bietet eine starke Grundlage für barrierefreie Websites und kann durch nützliche Integrationen und Plugins noch weiter optimiert werden. Diese Drittanbieter-Tools unterstützen dich dabei, deine Website umfassend zu testen, Barrieren zu beseitigen und die Benutzererfahrung für alle Besucher zu verbessern. Hier eine Übersicht der nützlichsten Integrationen und Beispiele für ihren Einsatz:
Axe Accessibility Checker
Axe ist ein leistungsstarkes Tool zur Überprüfung der Barrierefreiheit direkt im Browser. Mit der Chrome-Erweiterung können Entwickler die Website auf Konformität mit den WCAG-Richtlinien testen und potenzielle Probleme identifizieren, wie fehlende Alternativtexte oder unzureichende Kontraste.
Einsatzmöglichkeit: Direkt im Webflow-Editor lässt sich Axe verwenden, um Elemente zu scannen und Barrierefreiheitsprobleme schnell zu beheben.
Stark für Farbkontrast und visuelle Zugänglichkeit
Stark ist eine Design-Integration, die dir hilft, Farbkontraste zu überprüfen und sicherzustellen, dass alle visuellen Elemente den WCAG-Anforderungen entsprechen. Dieses Tool ermöglicht eine schnelle Anpassung von Farben, damit Texte und visuelle Inhalte für sehbehinderte Nutzer leichter lesbar sind.
Einsatzmöglichkeit: Nutze Stark während des Designprozesses, um Kontrastprobleme frühzeitig zu erkennen und anzupassen.
UserWay Accessibility Widget
Das UserWay-Widget ist ein hilfreiches Tool, das deinen Besuchern die Möglichkeit gibt, Barrierefreiheitsoptionen direkt auf deiner Website zu aktivieren. Nutzer können unter anderem Schriftgrößen anpassen, Kontraste erhöhen oder die Tastaturnavigation aktivieren.
Einsatzmöglichkeit: Mit dem UserWay-Widget kannst du deine Website um ein benutzerfreundliches Bedienfeld ergänzen, das besonders für Nutzer mit besonderen Anforderungen anpassbar ist.
Tota11y – das Accessibility Toolkit von Khan Academy
Tota11y ist ein visuelles Toolkit, das Barrierefreiheitsprobleme auf deiner Website anzeigt und eine einfache Analyse ermöglicht. Es hebt Probleme hervor und zeigt visuelle Hinweise an, die Entwicklern helfen, Schwachstellen direkt im Webflow-Editor zu erkennen und anzupassen.
Einsatzmöglichkeit: Nutze Tota11y als schnelle Überprüfungslösung, um Problemzonen im Design zu erkennen und zu beheben, bevor die Seite live geht.
Google Lighthouse
Google Lighthouse ist ein leistungsstarkes Tool für die allgemeine Optimierung von Websites, inklusive Barrierefreiheit. Es führt eine umfassende Analyse durch und bietet detaillierte Einblicke in Barrierefreiheitsstandards, einschließlich der Einhaltung von Tastaturzugänglichkeit und Strukturierungsanforderungen.
Einsatzmöglichkeit: Setze Lighthouse als Teil deines Testprozesses ein, um sicherzustellen, dass deine Website alle grundlegenden Barrierefreiheitsanforderungen erfüllt und die Nutzererfahrung optimal ist.
Fazit: Barrierefreiheit als Schlüssel für eine inklusive digitale Zukunft
Eine barrierefreie Website ist schon heute ein starkes Zeichen für Inklusion und ein klarer Wettbewerbsvorteil. Sie verbessert die Nutzererfahrung, öffnet dein Angebot für eine breitere Zielgruppe und stärkt das Image deines Unternehmens.
Mit Webflow hast du eine leistungsstarke Plattform zur Hand, die dir hilft, Barrierefreiheit einfach und effektiv umzusetzen – ohne dabei Kompromisse beim Design einzugehen.
Falls du dir nicht sicher bist, ob deine Website alle Anforderungen der Barrierefreiheit erfüllt, bieten wir dir an, deine bestehende Seite gründlich zu überprüfen. Oder möchtest du von Grund auf eine neue, barrierefreie Webflow-Website erstellen lassen? In einem unverbindlichen Gespräch zeigen wir dir, wie du Barrierefreiheit in deinem Webauftritt realisieren kannst.
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FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Barrierefreiheit für Websites
Was ist eine barrierefreie Website?
Eine barrierefreie Website ist so gestaltet, dass sie für alle Nutzer zugänglich ist, einschließlich Menschen mit Behinderungen. Dies bedeutet, dass Farben, Schriftarten, Navigation und andere Elemente so angepasst sind, dass alle Inhalte unabhängig von individuellen Einschränkungen einfach wahrgenommen und genutzt werden können. Ziel ist es, allen Menschen eine gleichwertige und vollständige Nutzung der Website zu ermöglichen.
Warum ist Barrierefreiheit für Unternehmen wichtig?
Eine barrierefreie Website erweitert die Zielgruppe, indem sie auch Menschen mit Behinderungen einbezieht – eine wichtige Voraussetzung für eine inklusive Online-Präsenz. Barrierefreiheit ist in vielen Ländern außerdem gesetzlich vorgeschrieben. Darüber hinaus verbessert eine barrierefreie Website die Nutzererfahrung und kann sich positiv auf das SEO-Ranking auswirken, was zu einer höheren Sichtbarkeit in Suchmaschinen führt.
Wie unterstützt Webflow bei der Erstellung einer barrierefreien Website?
Webflow bietet leistungsstarke Tools und integrierte Funktionen, die das Erstellen einer barrierefreien Website einfacher und effizienter machen. Dazu gehören barrierefreie Vorlagen, die wichtige Designprinzipien berücksichtigen, sowie die Möglichkeit, semantisches HTML und benutzerdefinierte Attribute für Screenreader und andere Hilfstechnologien zu nutzen. Mit Webflow kannst du sicherstellen, dass deine Website die Anforderungen der WCAG erfüllt und für alle zugänglich ist.
Warum ist Webflow eine bessere Wahl als WordPress für Barrierefreiheit?
Webflow bietet im Vergleich zu WordPress viele integrierte Funktionen, die Barrierefreiheit direkt unterstützen, ohne dass zahlreiche Plugins benötigt werden. Während WordPress oft auf externe Plugins angewiesen ist, um barrierefreie Standards zu erfüllen, sind bei Webflow viele dieser Funktionen bereits integriert. Das reduziert nicht nur technische Komplikationen, sondern erleichtert auch das Einhalten der WCAG-Richtlinien.
Mit Webflow kannst du beispielsweise semantisches HTML unkompliziert umsetzen, Farbkontraste anpassen und Alt-Texte für Bilder direkt hinzufügen. Das alles funktioniert in einer intuitiven Benutzeroberfläche, die den Designprozess vereinfacht und Fehlerquellen reduziert. Durch diese integrierten Features kannst du eine Website gestalten, die von Anfang an barrierefrei ist – und das ohne großen zusätzlichen Aufwand oder komplexe technische Anpassungen.
Wo finde ich Ressourcen oder Schulungen zur digitalen Barrierefreiheit?
Es gibt zahlreiche Online-Ressourcen und Plattformen, die sich auf digitale Barrierefreiheit spezialisiert haben. Die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG), bereitgestellt vom W3C, sind eine der umfassendsten Quellen. Plattformen wie WebAIM bieten ebenfalls Leitfäden und Tools. Zudem bieten viele Universitäten und spezialisierte Organisationen regelmäßig Webinare und Workshops an, die praktische Einblicke und Schulungen für barrierefreies Webdesign geben. Auch Webflow selbst stellt hilfreiche Ressourcen wie eine Checklist bereit, die speziell auf barrierefreie Website-Gestaltung ausgerichtet sind.
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